Beiträge

Hier dokumentiere ich sporadisch die Beiträge der Facebookseite
https://www.facebook.com/groups/radiert/

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12. März
Denke ich zu „groß“, wenn ich an mehrere Gebäude in mehreren Orten nachdenke – die zeitlich parallel mit verschiedenen Techniken und Themen (Kaltnadel u.a.mechanische Verfahren – Mezzotinto/Aquatinta – Fotoradierung/Heliogravure – Relief/Experiment – Workshops/Werkstätten/Geräte) „bespielt“ werden?
Klar – alleine ist das nicht zu „wuppen“ – aber schaun wir mal, was sich ergibt
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12. März
Heute war ich am Bodensee unterwegs – auf der Suche nach einer „Ausstellungslokalität“. Um den Bodensee und in Oberschwaben gibt es herrliche Schlösser, die den passenden Rahmen für die „Decenniale“ liefern könnten – und oft bereits für Ausstellungen genutzt werden. Falls jemand Kontakte vermitteln kann – gerne.
Ich denke auch über den Namen und den Rahmen nach.
„Decenniale der Tiefdruckgrafik“ klingt etwas steif. Irgendwie geht es ja eher in Richtung eines „Festivals“ – wenn wir rings um die Ausstellung noch Kurse, Workshops und technische Ausstellungen anbieten.
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10. März
Michaela Winter – Nur so eine Idee – Wäre es vielleicht auch denkbar, wenn die Ausstellung als Auftaktveranstaltung/Initialzündung für eine Reihe von neuen Tiefdruck-Ausstellungen in Deutschland würde? Ich vermute mal hier in der Gruppe viele engagierte Radierer, die vielleicht gerne germeinsam auch weitere Ausstellungen organisieren würden. Vielleicht könnte man diese Gruppe oder den zu gründenden Trägerverein ja auch dazu nutzen, sich hierfür langfristiger zusammen zu schließen?
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10. März
An der Finissage kann dann der Erlös der Aktion bekannt gegeben werden, der an das/die Hilfsprojekt/e in Afrika geht.
BTW: Ich suche noch nach einem Untertitel, der diesen gemeinnützigen Zweck unterstreicht.
Ideen:
AfA – Artists for Africa
EfA – Etchers for Africa
Radiert den Hunger
Druck für Afrika
Künstler drucken für Afrika
Künstler machen Druck gegen den Hunger
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10. März
Ein Polit-Spammer hat mir für die Öffentlichkeitsarbeit unbeabsichtigt ein Geschenk gesendet. Er hat eine Mail an knapp 500 Adressen der Redaktionen von Zeitschriften, Zeitungen und Rundfunkanstalten gesendet – und dabei kein BCC benutzt. Irgendwie fand er wohl meine Adresse aus der „Linksammlung für Lehrer“ genauso wichtig wie den „Spiegel“.
Die Adressen hab‘ ich natürlich sofort aus der Mail extrahiert, bevor sein Pamphlet in den Papierkorb verschoben wurde
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10. März
Um die Bieterbasis möglichst groß werden zu lassen, sammle ich Adressen von Galerien, die eine Einladung zur Ausstellung erhalten sollen. Falls jemand bereits eine Adressensammlung mit Mailadressen besitzt, macht mir die Übersendung an info@radiert.de diese Arbeit leichter – besonders, falls die Liste im Excel- oder CSV-Format vorliegt.
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10. März
Planungsidee:
An jeder Arbeit wird eine „Visitenkarte“ mit dem Titel der Arbeit, der „Lot-Nummer“ der Versteigerung, dem aktuellen Gebot und der Kontaktadresse des Künstlers befestigt – im einheitlichen Design.
Die Versteigerung endet 10 Tage vor Ausstellungsende. Sollten mehrere Käufer Interesse an der Arbeit haben, können sie somit Kontakt mit dem Künstler aufnehmen und ein weiteres Exemplar aus der Auflage direkt von diesem (zum Preis des Künstlers) erwerben.
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8. März um 21:20
Die Präsentation stelle ich mir vor wie im Trockenraum der Druckwerkstatt – die Arbeiten werden nicht gerahmt, sondern die Drucke sind mit Magneten an Stahlseilen befestigt.

Michael Lange Zur Anregung ein Einwand.
Einen Werkstattcharakter als durchgehendes Konzept finde ich per se reizvoll. Aber Magnete auf den Drucken ist ein starker Eingriff in das Bild. Gerade bei Drucken auf kleinformatigen Bögen.
Eine transparente/unsichtbare Aufhängung fänd ich den Arbeiten angemessener.

Wolfgang Autenrieth Ich denke dabei nicht an die groben Klötze, sondern an kleine Hochleistungs-Neodym-Magnete. Diese sind silberfarben und haben eine Größe von 2mm x 5mm. In der Gegend gibt es einen Hersteller. Vielleicht kann ich ihn als Sponsor gewinnen.
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8. März um 21:10
Gliedern würde ich die Ausstellung nach Techniken. So könnte ein Raum Heliogravuren, der andere Intaglio-Etch, einer Kaltnadel, der nächste Aquatinta …. zeigen.
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8. März um 21:00
Je nach verfügbarer Raumkapazität könnte parallel zur Ausstellung eine Art „Messe“ stattfinden, auf der auch Druckpressen und Werkzeuge gezeigt werden. Damit ließe sich dem weniger fachkundigen Publikum auch die Technik demonstrieren. Ich werde mal ein paar Händler kontaktieren.
Falls Händler oder Hersteller mitlesen – bitte melden!
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7. März um 23:17
Austellungsmacher stehen vor einem Problem: Die Kunstwerke, die als Leihgaben gegeben werden, dürfen nicht beschädigt werden, der sichere Versand muss gewährleistet sein, die Arbeiten müssen versichert werden uswusf. …. das kostet richtig Asche…

Für die etwas „verrückte“ Idee einer großen Ausstellung werde ich mich nicht ins finanzielle Elend und Verderben stürzen. Drucktechniken haben einen großen Vorteil gegenüber anderen Kunstwerken – Künstler stürzen nicht ins Verderben, wenn ein Blatt der Auflage für einen guten Zweck gespendet wird.

Geplantes Procedere daher:
– jeder Teilnehmer an der Decenniale spendet eine (oder mehrere) Grafiken für die Ausstellung – die von einem noch zu gründenden Trägerverein „getragen“ wird.
– Die Grafiken werden während der Ausstellung (für einen Mindestpreis) meistbietend versteigert – auch über einen Internetkatalog
– Der Erlös, der die Kosten der Ausstellung übersteigt, geht an ein Hilfsprojekt in Afrika – wie z.B. http://bisoro.de
– Damit die Arbeiten im Katalog und im Netz versteigert werden können, überträgt der Künstler die Veröffentlichungsrechte (zu diesem begrenzten Zweck) an den Verein.
– Arbeiten werden nicht zurückgegeben.

– Arbeiten, die keine Käufer finden, gehen nach Abschluss der Auktion als Ausstellungsobjekte an Städtische Galerien, Krankenhäuser oder Altersheime – damit dort die verblichenen Kunstdrucke ersetzt werden können.

Noch Fragen? Anregungen?

BTW: Für die Bisoro-Aktion hatte ich vor genau 10 Jahren eine Benefiz-Kunstauktion organisiert… Damals hatten 45 Künstler und Künstlerinnen 116 Originalarbeiten (keine Drucke) zur Verfügung gestellt, für das Afrikaprojekt kamen etwas mehr als 6500 € zusammen.
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7. März um 22:43
Weil ich befürchte, dass der Aufwand für dieses Projekt recht groß wird, gleichzeitig jedoch eine Wiederholung nicht ausschlagen will, lege ich einen 10-Jahres-Turnus fest.
Daher erhält das Projekt den Titel:
„Decenniale der Tiefdruckgrafik. Radiert!“
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7. März um 22:49

Bisher haben mehr als 30 Radierer Interesse an einer Teilnahme bekundet – und dies, bevor ich meine Adressenliste überhaupt aktiviert habe 😉
Wer mitmachen will – oder in den Mailverteiler aufgenommen werden möchte, kann mir auf der Projektseite eine Nachricht senden – dann müssen die Daten nicht öffentlich über facebook gepostet werden.
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7. März um 22:44

Damit ich die Organisation stemmen kann, wird die Ausstellung hier in Oberschwaben oder am Bodensee stattfinden.
Als Termin ist – nach Verfügbarkeit einer Ausstellungsmöglichkeit – das Jahr 2018 oder 2019 angedacht.
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7. März um 22:37
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit den vielfältigen künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten und technischen Varianten, die der Tiefdruck bietet. Radierung, Aquatinta, Heliogravure, Kaltnadel, Reliefdruck beschreiben nur ausschnitthaft die Bandbreite der Gestaltungsmöglichkeiten.

Vor mehr als 30 Jahren habe ich begonnen, die Techniken zu notieren – und es ist ein Buch daraus entstanden, das ich im Selbstverlag vertreibe.

Quasi als „Nebeneffekt“ sammelten sich damit Kontaktadressen zu hunderten „Radierern“ an – von Anfängern bis zu bekannten Namen.

Und die Idee wird immer realistischer:
Eine offene, internationale Ausstellung der „Künstlerischen Tiefdrucktechniken“ zu organisieren und alle Werkstätten, Hochschulen, freien Künstler, Anfänger und Profis zur Teilnahme einzuladen.

In dieser Gruppe möchte ich meine Ideen diskutieren sowie eure Ratschläge und Gedankensplitter für dieses Projekt sammeln.

Anmeldung für den Mailverteiler auf der Projekt-Homepage
https://radiert.de

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